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SG Alpenrose Brodhausen

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Schafkopfturnier der Schützen

Hans Prasch setzte sich durch

 

Freilassing (ar) – Die Wettkampfsaison 2016/17 für die Luftgewehrschützen ist beendet. Die schießfreien Frühjahrs- und Sommermonate bedeuten aber nicht, daß auch das Gesellige bei der Alpenrose eingestellt würde. Neben einer Abschlußfeier der Rundenkampfschützen, dem Vereinsausflug in die Wachau, der Teilnahme an mehreren Festen in und um Freilassing wird auch jeden Monat ein Stammtisch abgehalten. Den Beginn dieser Aktivitäten stellt immer in der Karwoche das vereinsinterne Schafkopf- und Paschelturnier dar.

 Der 1. Schützenmeister stellte erfreut fest, daß trotz der Livesendung der Championsleague vier Schafkopfpartien zustande kamen. Die „Nicht-Schafkopfer“, hauptsächlich bestehend aus den Schützenfrauen, versuchten gleichzeitig ihr Glück beim Pascheln. Kartler und Würfler bemühten sich gleichermaßen in zähen Kämpfen um die Punkte. 

Titelverteidiger Manfgred Spitzauer und der letztjährige Vize konnten ihre Spitzenplätze nicht verteidigen und mußten sich mit den Plätzen 8 und 9 im Mittelfeld geschlagen geben. Lediglich der Vorjahresdritte Hans Prasch konnte seinen Stockerlplatz verteidigen. Der Routinier setzte sich mit 71 Punkten überlegen an die Spitze des Feldes obwohl er nur ein Solospiel aufweisen konnte. Mit drei gewonnenen Soli kam Andi Demmelmair (56 Punkte) auf Platz zwei und Albert Romstädter, der Letzte des Vorjahres, belegte mit vier gewonnenen Soli und 41 Punkten den dritten „Stockerlplatz“ noch vor Max Hopfensperger und Heinrich Rudholzer. Daß ausgerechnet zwei der besten und erfahrensten Schafkopfspieler das Tabellenende zierten zeigt, daß ohne entsprechendes Kartenglück nichts auszurichten ist. Erich Knosp (-63) und Adi Pletschacher mit -65 Punkten „duellierten“ sich um den Brotzeitpreis des Letztplatzierten. Nach dem Turnier wurde natürlich noch weiter gespielt und so bot sich die Möglichkeit, mit einem satten Kontra Revanche an seinen Mitspielern zu nehmen.  

Auch bei den „Paschlern“ wurde hart um jedes Auge gekämpft. Manch gewürfeltes „Grande“ oder servierte Poker sorgten für Spannung im Spiel und wendeten das Blatt noch zum Guten. Egal ob das Glück einem mehr oder weniger hold war: eine lange Schießsaison fand mit diesem geselligen Spieleabend sein Ende und brachte Jung und Alt im Verein zusammen.

Der Sieger Hans Prasch (li) und der Träger der „roten Laterne“ Adi Pletschacher
		beim anschließenden „Fachsimpeln“ freuen sich schon auf den Rückkampf im

Der Sieger Hans Prasch (li) und der Träger der „roten Laterne“ Adi Pletschacher
beim anschließenden „Fachsimpeln“ freuen sich schon auf den Rückkampf im nächsten Jahr